Das Denkgefängnis Geld loslassen!

Schon seit Tagen befinde ich mich wieder in diesem komischen Zustand … ein kurzer Moment des scheinbaren Durchblicks … und sofort spült die ganze Vielfalt der „Geldverwirrung“ meine Klarheit weg und es entsteht so eine Art Schockstarre … Das Thema „GELD“ ist so groß und so umfassend, so grundlegend und so überwältigend, dass es mir eben gerade überhaupt nicht gelingt, entspannt zu bleiben. Selbst wenn ich mich jetzt auf meinen Kernsatz “ auf dem Weg zum Wesentlichen!...

Dezember 16, 2024 · 7 Minuten · 1398 Wörter · Andreas Artmann

Fernsteuerung Gelddenken

Seit über einer Stunde ringe ich mit mir über den richtigen Titel. Wie schaffe ich es nur, das was seit gestern in meinem Kopf herumschwirrt, in einen Titel zu fassen der ES trifft. Jetzt wo ich einfach anfange zu schreiben wird mir bewusst, ich will gar nicht ES treffen, sondern Dich. Und zwar nicht in dem Sinne eines Pfeils, den ich auf Dich abschieße, sondern im Sinne von Resonanz – ich wünsche mir so sehr das auch Du für Dich erkennst, wie viel Freude und Lebendigkeit in Dir schlummert, wenn Du Dich einfach aus der Klammer der „Fernsteuerung Geld“ löst und wirklich wirklich  auf Deine innere Stimme hörst....

Dezember 27, 2024 · 8 Minuten · 1632 Wörter · Andreas Artmann

Freiheitspumpe Geld

Ich bin ja lange Zeit im Thema Tauschringe unterwegs gewesen und hüte noch heute das Tauschwiki  und das Tauschring-Zeitschriften-Archiv  und habe ca. 3 Jahre das Tauschmagazin  herausgegeben. Dabei habe ich die Tauschringe nach und nach immer mehr als intentionale Gemeinschaften verstanden, die nach Wegen zu einer selbstbestimmten und solidarischen Wirtschaftsweise suchen. In dieser Zeit habe ich gelernt, das viele Tauschringe eigentlich lokale Geldsysteme erschaffen haben ohne ein wirkliches Verständnis davon zu haben, was Geld eigentlich ist, wie es entsteht und wie es das Denken der teilnehmenden Menschen deformiert und das deformierte Denken gleichzeitig den Geldbegriff destruktiv in die Zukunft prägt....

Dezember 16, 2024 · 4 Minuten · 774 Wörter · Andreas Artmann

Geld ist wie Wasser!

In einem Gespräch über das Thema GELD  tauchte irgendeines Tages das sprachliche Bild „Geld ist wie Wasser!“ auf. Intuitiv spürte ich, dass dieses Bild die vielfältigen Dimensionen meiner Wahrnehmung des Geldbegriffs viel treffender beschrieb als es alle bis dahin gelesenen Betrachtungen taten. Was ist nun daran so treffend für mich? Der Begriff Wasser ist auf eine Art ähnlich umfassend wie der Begriff GELD  ....

Dezember 16, 2024 · 7 Minuten · 1281 Wörter · Andreas Artmann

Geldkultur

Hier genügt vielleicht zuerst einmal ein Zitat aus meinem Artikel: Wir brauchen eine neue Geldkultur! _Nun, der Mensch der mir dieses Buch empfohlen hat, machte einen sehr inspirierenden Eindruck auf mich und empfahl es auf eine sehr intensive Art und im Nachgang bin ich sehr froh darüber. Denn beim lesen wurde mir ein wesentlicher Aspekt unserer gemeinschaftlichen Entwicklung – besser Evolution – bewusst: Es braucht nicht nur die Notwendigkeit und – viiiieeelll – Zeit, sondern auch das kulturelle Umfeld, um wirklich wirklich  evolutionäre Veränderungen in Gang zu setzen....

Dezember 16, 2024 · 1 Minute · 145 Wörter · Andreas Artmann

Intentionales Geld!

Bisher wird dem aktuellen Geld immer noch eine Neutralität zugeschrieben, die zum störungsfreien Betrieb des Geldsystems unbedingt notwendig sei. In meiner Wahrnehmung gibt es diese Neutralität in der aktuellen Entwicklungsphase aber nicht mehr. Der Grundgedanke – das Geld neutral sein muss – blendet aus, das Geld nicht mehr am Rande einer Gemeinschaft im Kontakt mit einer anderen Gemeinschaften eingesetzt wird, sondern das alle Wesen in den modernen industriellen Gesellschaften fast vollständig Individualisiert sind und somit unmittelbar vom Geld abhängig sind....

Dezember 15, 2024 · 3 Minuten · 503 Wörter · Andreas Artmann

Neue Narrative braucht das Land

Heute morgen bin ich in einem meiner Inputstreams zum zweiten mal über diese Aussage gestolpert. Kapitalismuskritik: Warum die Marktwirtschaft zerstört werden muss! Ich war schon beim ersten Kontakt mit diesem Satz leicht nervös und habe heute das Bedürfnis diese „Nervösität“ tiefer anzuschauen. Ich bin der Meinung, das die strukturelle Gewalt nicht mit Gegengewalt beantwortet werden sollte und in meiner Wahrnehmung auch nicht muss. Ja, die Situation ist ernst und … die pauschale (und für mich schon fast falsche ) Bezeichnung unseres gesamtwirtschaftlichen Rahmens als Marktwirtschaft erlebe ich als Destruktiv und vor allem als Hemmend....

Dezember 24, 2024 · 6 Minuten · 1122 Wörter · Andreas Artmann

Warum die Marktwirtschaft nicht einfach zerstört werden kann!

Angenommen es wäre wirklich sinnvoll die Marktwirtschaft zu zerstören? Wen oder was müssten wir dann zerstören? Für mich gibt es die Marktwirtschaft an und für sich nicht! Sie ist keine Person, auch keine juristische, sie ist keine Firma oder ein Verein, sie ist zuerst mal „nur“ ein Begriff und ein kulturelles Phänomen. Und innerhalb einer Kultur wird die Bedeutung dieses Begriff immer wieder durch handeln neu interpretiert. Dabei ist es aus meiner Sicht wichtig wahrzunehmen, dass zuerst die Handlungen stattfinden und dann unser Verständnis von dem Begriff dann nach und nach, fast unmerklich, seinen Wandel vollzieht....

Dezember 24, 2024 · 7 Minuten · 1324 Wörter · Andreas Artmann

Wir brauchen eine neue Geldkultur!

Von selbst wäre ich nie auf die Idee gekommen das Buch „ Die Wahrheit über Eva“ zu lesen. Doch in meinem Leben spielen persönliche Empfehlungen ein große Rolle. Denn zuerst erlebe ich einen Menschen als authentisch und lebendig und dann vertraue ich auf sein Urteil und zwar im Verhältnis zu dem „Eindruck“ den er/sie hinterlassen hat. Nun, der Mensch der mir dieses Buch empfohlen hat, machte einen sehr inspirierenden Eindruck auf mich und empfahl es auf eine sehr intensive Art und im Nachgang bin ich sehr froh darüber....

Dezember 16, 2024 · 4 Minuten · 830 Wörter · Andreas Artmann